Aplocheilichthys normani, ominöser Schwund
Aplocheilichthys normani, ominöser Schwund
Hi Leute,
wie ich bereits bei meiner Vorstellung schrieb, halte ich seit geraumer Zeit A. normani in einem 54er Becken mit eingebautem Innenfilter, das netto ca. 40l fasst. Außer div. Schnecken gibt es keine weiteren Bewohner. Gh ca. 8, Kh ca. 6 und pH ca. 7, Temperatur um die 25°C.
Ich setzte die Fische in zwei Etappen ein. Als erstes 7 aus einem Laden, dann noch weitere 5 Fische aus einem anderen, wobei ich sie sehr vorsichtig an das neue Milieu gewöhnte. Zwei aus dem 1. Trupp erschienen mir aber gleich schon "moribund". Das eine Fischlein war winzig und erschien mir sehr abgemagert, das andere hatte einen weißen Belag auf der Oberlippe. Bald darauf fand ich den "Hänfling" tot an der Wasseroberfläche treibend, ein paar Tage später dann einen anderen unten im Becken liegend (vermutlich der mit der weißen Stelle). Da waren es also nur noch 10, die aber alle putzmunter. Es gab keinerlei Anzeichen von Krankheiten oder auffälligem Verhalten. So ging das bis zum dem 1. Wasserwechsel (10 l). Danach vermisste das größte und kräftigste Tier der Truppe. Nach dem nächsten Wasserwechsel dasselbe. Wieder ein Fisch weniger. Seltsam ist, dass die beiden einfach "verschwunden" sind, ich also keinen Leichnam bergen konnte.
Kann es also sein, dass diese Fische sehr stressanfällig sind und einfach einen Schock erlitten haben und daran gestorben sind? Denn die Fischlein waren schon etwas verstört und zeigten sich erst noch einer Weile wieder. Die nunmehr 8 Fische sind aber agil und fressen gierig. Sie sind eigentlich auch nicht scheu und kommen sofort angezischt, wenn ich vors Becken trete. Habt ihr dieses Phänomen auch schon beobachten können? Ich bin jetzt etwas ratlos, denn Wasser muss ich doch immer mal wechseln. Habt ihr einen Tipp, wie ich da am besten vorgehen sollte, falls das wirklich die Ursache sein sollte?
Danke schon mal und viele Grüße
Inge
wie ich bereits bei meiner Vorstellung schrieb, halte ich seit geraumer Zeit A. normani in einem 54er Becken mit eingebautem Innenfilter, das netto ca. 40l fasst. Außer div. Schnecken gibt es keine weiteren Bewohner. Gh ca. 8, Kh ca. 6 und pH ca. 7, Temperatur um die 25°C.
Ich setzte die Fische in zwei Etappen ein. Als erstes 7 aus einem Laden, dann noch weitere 5 Fische aus einem anderen, wobei ich sie sehr vorsichtig an das neue Milieu gewöhnte. Zwei aus dem 1. Trupp erschienen mir aber gleich schon "moribund". Das eine Fischlein war winzig und erschien mir sehr abgemagert, das andere hatte einen weißen Belag auf der Oberlippe. Bald darauf fand ich den "Hänfling" tot an der Wasseroberfläche treibend, ein paar Tage später dann einen anderen unten im Becken liegend (vermutlich der mit der weißen Stelle). Da waren es also nur noch 10, die aber alle putzmunter. Es gab keinerlei Anzeichen von Krankheiten oder auffälligem Verhalten. So ging das bis zum dem 1. Wasserwechsel (10 l). Danach vermisste das größte und kräftigste Tier der Truppe. Nach dem nächsten Wasserwechsel dasselbe. Wieder ein Fisch weniger. Seltsam ist, dass die beiden einfach "verschwunden" sind, ich also keinen Leichnam bergen konnte.
Kann es also sein, dass diese Fische sehr stressanfällig sind und einfach einen Schock erlitten haben und daran gestorben sind? Denn die Fischlein waren schon etwas verstört und zeigten sich erst noch einer Weile wieder. Die nunmehr 8 Fische sind aber agil und fressen gierig. Sie sind eigentlich auch nicht scheu und kommen sofort angezischt, wenn ich vors Becken trete. Habt ihr dieses Phänomen auch schon beobachten können? Ich bin jetzt etwas ratlos, denn Wasser muss ich doch immer mal wechseln. Habt ihr einen Tipp, wie ich da am besten vorgehen sollte, falls das wirklich die Ursache sein sollte?
Danke schon mal und viele Grüße
Inge
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Re: Aplocheilichthys normani, ominöser Schwund
Hi Inge,
Hast du vielleicht die Fische mit abgesaugt ?
Tschau Marvin
Hast du vielleicht die Fische mit abgesaugt ?
Tschau Marvin
Re: Aplocheilichthys normani, ominöser Schwund
Hi Marvin,
nein, das kann es eigentlich nicht sein. Ich schaue, bevor ich das Wechselwasser wegkippe, immer ganz genau, ob da noch "jemand" im Eimer gelandet sein sollte. Ich fuhrwerkte auch nicht mit dem Schlauch im Becken rum, sondern halte ihn nur an einer Stelle. Es ist echt rätselhaft.
VG, Inge
nein, das kann es eigentlich nicht sein. Ich schaue, bevor ich das Wechselwasser wegkippe, immer ganz genau, ob da noch "jemand" im Eimer gelandet sein sollte. Ich fuhrwerkte auch nicht mit dem Schlauch im Becken rum, sondern halte ihn nur an einer Stelle. Es ist echt rätselhaft.
VG, Inge
Re: Aplocheilichthys normani, ominöser Schwund
Hi,
wurde ich auch mal tippen, nach einem Wasserwechsel springen Killis gerne mal aus dem Becken,
habe ich auch aber schon bei meinen Gambusen und bei Guppys erlebt. Such mal den Boden rund um
das Becken ab ob du eine Trockenlaiche findest. Beim Wasserwechsel immer aufpassen und nie bis
zum Rand Wasser auffüllen und zügig das Becken wieder dicht abdecken.
Tschau
Steffen
wurde ich auch mal tippen, nach einem Wasserwechsel springen Killis gerne mal aus dem Becken,
habe ich auch aber schon bei meinen Gambusen und bei Guppys erlebt. Such mal den Boden rund um
das Becken ab ob du eine Trockenlaiche findest. Beim Wasserwechsel immer aufpassen und nie bis
zum Rand Wasser auffüllen und zügig das Becken wieder dicht abdecken.
Tschau
Steffen
Re: Aplocheilichthys normani, ominöser Schwund
Hallo Inge,
meine jungen Makropoden springen beim öffnen der Deckscheibe so glatt aus dem Becken, dass ich das anfangs nicht mitbekam.
Mittlerweile bin ich da sehr vorsichtig. Andererseits kenne ich auch, dass kleine Fische im gut bepflanzten Becken spurlos verenden.
Besonders beim Kauf im Handel gibt es oft bis zu 50% Ausfälle. Manche sterben bald, andere Wo später.
Manche Fische sind auch empfindlich beim Wasserwechsel. In solchen Fällen fülle ich das frische Wasser in Etappen über zwei Tage wieder ein.
Sollten die Leuchtaugen empfindich gegen Hautpilze sein, sind zur Aufbereitung des Frischwassers Huminstoffe, Lehm, Ton, Zeolith oder Eichenrindentee hilfreich.
Allen schöne Pfingsten
meine jungen Makropoden springen beim öffnen der Deckscheibe so glatt aus dem Becken, dass ich das anfangs nicht mitbekam.
Mittlerweile bin ich da sehr vorsichtig. Andererseits kenne ich auch, dass kleine Fische im gut bepflanzten Becken spurlos verenden.
Besonders beim Kauf im Handel gibt es oft bis zu 50% Ausfälle. Manche sterben bald, andere Wo später.
Manche Fische sind auch empfindlich beim Wasserwechsel. In solchen Fällen fülle ich das frische Wasser in Etappen über zwei Tage wieder ein.
Sollten die Leuchtaugen empfindich gegen Hautpilze sein, sind zur Aufbereitung des Frischwassers Huminstoffe, Lehm, Ton, Zeolith oder Eichenrindentee hilfreich.
Allen schöne Pfingsten
Chidrup, Rolf Welsch
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Re: Aplocheilichthys normani, ominöser Schwund
Hall Inge,
welche Werte hat Dein Wasser?
Gruß
Dieter
welche Werte hat Dein Wasser?
Gruß
Dieter
Re: Aplocheilichthys normani, ominöser Schwund
Hallo @ll,
erst einmal vielen Dank für eure Antworten. Dass die Fische rausgehüpft sein könnten, war auch mein erster Gedanke. Aber das war es nicht. Die Abdeckung des Beckens ist so beschaffen, dass das nicht gut möglich wäre. Außerdem ziehen sich die Fischlein beim WW immer in irgendeine Ecke zurück, wo sie bewegungslos verharren.
Ansonsten sind sie ja putzmunter und sehen gesund aus. Also keine Hautveränderungen oder weiße Stellen. Die Werte im Becken sind, wie eingangs schon erwähnt, Gh ca. 8, Kh ca. 6 und pH ca. 7. Wie in meinem 200l-Becken auch, gebe ich einen Aufbereiter dazu, weil unser Leitungswasser manchmal sehr gechlort wird. Dazu noch etwas Eichenextrakt, um den pH-Wert zu senken. Der ist mit um die 7,8 leider sehr hoch. Ab und an kommen ein paar Erlenzapfen (ganz vorsichtig dosiert, da giftig) sowie Seemandelbaum- und Buchenblätter rein. Ich füttere abwechselnd Bosmiden, die ich vorher auftaue und gut abspüle, und ein spezielle Anflugfutter. Alles sehr fein, damit die Leuchten das auch gut bewältigen können.
Ich werde jetzt mal kleinere Mengen Wasser wechseln und schauen, wie sich die Fischlein dann verhalten. Das dürfte eigentlich ok sein, denn mit 8 Tieren dürfte das Becken ja nicht überbesetzt sein (gut, die Schnexen gibt's ja auch noch).
Viele Grüße und ein schönes Pfingstfest
Inge
erst einmal vielen Dank für eure Antworten. Dass die Fische rausgehüpft sein könnten, war auch mein erster Gedanke. Aber das war es nicht. Die Abdeckung des Beckens ist so beschaffen, dass das nicht gut möglich wäre. Außerdem ziehen sich die Fischlein beim WW immer in irgendeine Ecke zurück, wo sie bewegungslos verharren.
Ansonsten sind sie ja putzmunter und sehen gesund aus. Also keine Hautveränderungen oder weiße Stellen. Die Werte im Becken sind, wie eingangs schon erwähnt, Gh ca. 8, Kh ca. 6 und pH ca. 7. Wie in meinem 200l-Becken auch, gebe ich einen Aufbereiter dazu, weil unser Leitungswasser manchmal sehr gechlort wird. Dazu noch etwas Eichenextrakt, um den pH-Wert zu senken. Der ist mit um die 7,8 leider sehr hoch. Ab und an kommen ein paar Erlenzapfen (ganz vorsichtig dosiert, da giftig) sowie Seemandelbaum- und Buchenblätter rein. Ich füttere abwechselnd Bosmiden, die ich vorher auftaue und gut abspüle, und ein spezielle Anflugfutter. Alles sehr fein, damit die Leuchten das auch gut bewältigen können.
Ich werde jetzt mal kleinere Mengen Wasser wechseln und schauen, wie sich die Fischlein dann verhalten. Das dürfte eigentlich ok sein, denn mit 8 Tieren dürfte das Becken ja nicht überbesetzt sein (gut, die Schnexen gibt's ja auch noch).
Viele Grüße und ein schönes Pfingstfest
Inge
Re: Aplocheilichthys normani, ominöser Schwund
Hallo Inge,
das Erlenzapfen giftig wären ist mir neu.
Es gibt Weichwasserfische die Blätter brauchen, Deine Leuchtaugen gehören da nicht dazu. Wenn die Blätter anfangen zu gammeln, können sich die Wasserwerte bald verschlechtern.
Vorsicht mit dem Eichenextract! Den darf man auf keinen Fall direkt ins Becken geben.
Im übrigen halte ich das pH-Wert senken bei 7,8 pH für die Leuchtaugen für überflüssig bis verkehrt.
Die Wechselbeziehungen in einem eingefahrenen Becken lassen nicht voraussehen wie sich der pH-Wert schließlich einstellt.
Gleichmäßige stabile Werte sind wichtiger und weiches Wasser.
Chlor verfliegt wenn man das Wasser abstehen lässt oder belüftet.
Schöne Grüße
das Erlenzapfen giftig wären ist mir neu.
Es gibt Weichwasserfische die Blätter brauchen, Deine Leuchtaugen gehören da nicht dazu. Wenn die Blätter anfangen zu gammeln, können sich die Wasserwerte bald verschlechtern.
Vorsicht mit dem Eichenextract! Den darf man auf keinen Fall direkt ins Becken geben.
Im übrigen halte ich das pH-Wert senken bei 7,8 pH für die Leuchtaugen für überflüssig bis verkehrt.
Die Wechselbeziehungen in einem eingefahrenen Becken lassen nicht voraussehen wie sich der pH-Wert schließlich einstellt.
Gleichmäßige stabile Werte sind wichtiger und weiches Wasser.
Chlor verfliegt wenn man das Wasser abstehen lässt oder belüftet.
Schöne Grüße
Chidrup, Rolf Welsch
Re: Aplocheilichthys normani, ominöser Schwund
Hallo,
die meisten normani's stammen aus dem Brackwasser. Wenn es sich um einen solchen Stamm handelt, mögen sie kein saures Wasser - vielleicht sind sie deshalb nicht fit.
Ich habe schon ziemlich viele davon gezogen, und immer, wenn es nicht richtig klappt, habe ich das Wasser richtung alkalisch gepuffert, entweder mit Bikarbonat (Soda) oder einme ganz leichten Seewasserzusatz. Meist hat das auch gut geklappt.
Nun kommen mittlerweile viele normani's nicht mehr aus Afrika, sondern aus Südostasien. Ob die da im Brackwasser oder im Weichwasser gezogen werden, weiss ich nicht...
Gruß Hubert
die meisten normani's stammen aus dem Brackwasser. Wenn es sich um einen solchen Stamm handelt, mögen sie kein saures Wasser - vielleicht sind sie deshalb nicht fit.
Ich habe schon ziemlich viele davon gezogen, und immer, wenn es nicht richtig klappt, habe ich das Wasser richtung alkalisch gepuffert, entweder mit Bikarbonat (Soda) oder einme ganz leichten Seewasserzusatz. Meist hat das auch gut geklappt.
Nun kommen mittlerweile viele normani's nicht mehr aus Afrika, sondern aus Südostasien. Ob die da im Brackwasser oder im Weichwasser gezogen werden, weiss ich nicht...
Gruß Hubert
Hubert
DKG 353
AG Eurasier und Nordamerikaner
DKG 353
AG Eurasier und Nordamerikaner
Re: Aplocheilichthys normani, ominöser Schwund
Hallo,
danke auch euch für die die Hinweise. Zu Erlenzapfen: ich habe mal gelesen, dass die ein Alkaloid enthalten, das in höherer Dosis giftig wirken kann. Die wenigen Blätter, die ich reingebe, verfaulen nicht, darauf achte ich schon. Eichenextrakt kommt selbstverständlich nicht direkt ins Becken, sondern ins Wechselwasser, dessen ph-Wert ich auch kontrolliere. Er bewegt sich mit leicht um die 7 auch im eher neutralen Bereich, ist also keineswegs sauer. Dass Chlor sich nach einer Weile verflüchtigt, ist klar. Aber mehrere Eimer in der Wohnung rumstehen zu haben ich für mich nicht so komfortabel. Ich nehme auch weniger als die empfohlene Dosis des Anticholrmittels und auch nur dann, wenn ich Chlor eindeutig riechen kann. Die Fische sind generell ja unauffällig bis eben nach den Wasserwechseln. Das ist es, was mich irritiert und mich vermuten lässt, dass die Absenkung des Wasserstandes und die Veränderung der Beleuchtung sie schockt. Aber halt auch nicht alle, sondern immer nur ein Tier.
Na ja, ich beobachte das jetzt genau und berichte euch weiter.
Viele Grüße
Inge
danke auch euch für die die Hinweise. Zu Erlenzapfen: ich habe mal gelesen, dass die ein Alkaloid enthalten, das in höherer Dosis giftig wirken kann. Die wenigen Blätter, die ich reingebe, verfaulen nicht, darauf achte ich schon. Eichenextrakt kommt selbstverständlich nicht direkt ins Becken, sondern ins Wechselwasser, dessen ph-Wert ich auch kontrolliere. Er bewegt sich mit leicht um die 7 auch im eher neutralen Bereich, ist also keineswegs sauer. Dass Chlor sich nach einer Weile verflüchtigt, ist klar. Aber mehrere Eimer in der Wohnung rumstehen zu haben ich für mich nicht so komfortabel. Ich nehme auch weniger als die empfohlene Dosis des Anticholrmittels und auch nur dann, wenn ich Chlor eindeutig riechen kann. Die Fische sind generell ja unauffällig bis eben nach den Wasserwechseln. Das ist es, was mich irritiert und mich vermuten lässt, dass die Absenkung des Wasserstandes und die Veränderung der Beleuchtung sie schockt. Aber halt auch nicht alle, sondern immer nur ein Tier.
Na ja, ich beobachte das jetzt genau und berichte euch weiter.
Viele Grüße
Inge
Re: Aplocheilichthys normani, ominöser Schwund
Hi,
nachdem ich nun nur sehr wenig Wasser auf einmal wechsele und, euren Ratschlägen folgend, dieses auch 1 Tag abstehen lasse und den pH-Wert nur ganz leicht senke, gab es keine Verluste mehr. Im Gegenteil: so konnte ich vor ein paar Tagen einen Jungfisch dicht unter der Wasseroberfläche sichten. Er ist etwa 1 cm groß und hat schon schöne leuchtend blaue Äuglein Er ist sehr zart und schmal, so dass ich hoffe, er kommt mit dem Futter, das ich den Großen biete, zurecht und gedeiht.
Jedenfalls freue ich sehr über den Zuwachs
Viele Grüße
Inge
nachdem ich nun nur sehr wenig Wasser auf einmal wechsele und, euren Ratschlägen folgend, dieses auch 1 Tag abstehen lasse und den pH-Wert nur ganz leicht senke, gab es keine Verluste mehr. Im Gegenteil: so konnte ich vor ein paar Tagen einen Jungfisch dicht unter der Wasseroberfläche sichten. Er ist etwa 1 cm groß und hat schon schöne leuchtend blaue Äuglein Er ist sehr zart und schmal, so dass ich hoffe, er kommt mit dem Futter, das ich den Großen biete, zurecht und gedeiht.
Jedenfalls freue ich sehr über den Zuwachs
Viele Grüße
Inge
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Re: Aplocheilichthys normani, ominöser Schwund
Hallo,
Na das ist doch sehr schön.
Kommen bestimmt ab und zu mal ein paar kleine durch.
Dann viel Erfolg beim aufziehen.
Tschau
Marvin
Na das ist doch sehr schön.
Kommen bestimmt ab und zu mal ein paar kleine durch.
Dann viel Erfolg beim aufziehen.
Tschau
Marvin
Re: Aplocheilichthys normani, ominöser Schwund
Hi Leute,
ja, was soll ich sagen? Von vormals 12 Leuchtaugen, sind jetzt nur noch vier und der Jungfisch übrig . Von vieren hab ich die Leichen gefunden, und sie haben vorher auch geschwächelt. Aber all die anderen? Noch putzmunter, und dann - einfach weg. Die letzten beiden heute im Laufe des Tages, ohne vorherigen Wasserwechsel. Das ist echt unheimlich. Aber in einem anderen Post hier im Unterforum wurde ja ein ähnliches Phänomen beschrieben. Ich denke also, dass es nicht an einem Pflegefehler meinerseits liegen kann, oder doch? Bin ratlos, und weiß nun nicht, ob ich das Kleine Becken überhaupt noch mal mit Fischen besetzen soll. Aufgeben möchte ich es eigentlich nicht, da mittlerweile sehr schön bewachsen. Na, mal schauen.
Danke noch mal für eure Ratschläge und viele Grüße
Inge
ja, was soll ich sagen? Von vormals 12 Leuchtaugen, sind jetzt nur noch vier und der Jungfisch übrig . Von vieren hab ich die Leichen gefunden, und sie haben vorher auch geschwächelt. Aber all die anderen? Noch putzmunter, und dann - einfach weg. Die letzten beiden heute im Laufe des Tages, ohne vorherigen Wasserwechsel. Das ist echt unheimlich. Aber in einem anderen Post hier im Unterforum wurde ja ein ähnliches Phänomen beschrieben. Ich denke also, dass es nicht an einem Pflegefehler meinerseits liegen kann, oder doch? Bin ratlos, und weiß nun nicht, ob ich das Kleine Becken überhaupt noch mal mit Fischen besetzen soll. Aufgeben möchte ich es eigentlich nicht, da mittlerweile sehr schön bewachsen. Na, mal schauen.
Danke noch mal für eure Ratschläge und viele Grüße
Inge
Re: Aplocheilichthys normani, ominöser Schwund
Hallo Inge,
schon mehrmals hab ich von ähnlichen Problemen bei Leuchtaugen gelesen. Da der Erstbesatz schon eine Weile her ist, dürfte sich die Situation mittlerweile stabilisiert haben.
Es ist immer riskant Fische aus dem Handel zu nehmen. Man weiß nicht wie alt sie sind und in welchen Wässern sie bereits geschwommen sind. Das Zusammenbringen der Fische aus zwei Läden ohne Qurantäne ist ein grober Schnitzer gewesen. Es gibt viele Unverträglichkeiten gegen fremde Keime.
Fische brauchen immer eine Weile um sich an andere Wasserwerte zu gewöhnen, meist haben die Händler ein Einheitsgewässer mit mittleren Werten, der Käufer meint es meist gut und gibt den Fischen Wasser nach natürlichem Verhältnissen. Wenn der Fisch sich dann innnerhalb kurzer Zeit wieder umgewöhnen soll stirbt er.
Der Wechsel von weich nach härter ist ohne Gewöhnung problemlos, aber umgekehrt muss es langsam gehen.
Schon oft hat ein, zwei Tl Salz auf die 60er Beckengröße geholfen.
Hast Du nicht ein paar Mückenlarven oder Cyclops vor der Tür?
Mach Dir keinen Streß wegen dem Becken denn das ist sicher oK.
Vielleicht bleiben die 5 ja am leben, wenn nicht fang einfach neu an!
Viel Glück!
schon mehrmals hab ich von ähnlichen Problemen bei Leuchtaugen gelesen. Da der Erstbesatz schon eine Weile her ist, dürfte sich die Situation mittlerweile stabilisiert haben.
Es ist immer riskant Fische aus dem Handel zu nehmen. Man weiß nicht wie alt sie sind und in welchen Wässern sie bereits geschwommen sind. Das Zusammenbringen der Fische aus zwei Läden ohne Qurantäne ist ein grober Schnitzer gewesen. Es gibt viele Unverträglichkeiten gegen fremde Keime.
Fische brauchen immer eine Weile um sich an andere Wasserwerte zu gewöhnen, meist haben die Händler ein Einheitsgewässer mit mittleren Werten, der Käufer meint es meist gut und gibt den Fischen Wasser nach natürlichem Verhältnissen. Wenn der Fisch sich dann innnerhalb kurzer Zeit wieder umgewöhnen soll stirbt er.
Der Wechsel von weich nach härter ist ohne Gewöhnung problemlos, aber umgekehrt muss es langsam gehen.
Schon oft hat ein, zwei Tl Salz auf die 60er Beckengröße geholfen.
Hast Du nicht ein paar Mückenlarven oder Cyclops vor der Tür?
Mach Dir keinen Streß wegen dem Becken denn das ist sicher oK.
Vielleicht bleiben die 5 ja am leben, wenn nicht fang einfach neu an!
Viel Glück!
Chidrup, Rolf Welsch