Frage an die Chemiker
Verfasst: 19 Mär 2015 11:43
Hallo, ich hoffe wir haben hier auch ein paar Chemiker im Forum.
Ich habe noch einen Kanister uralte (min 25 Jahre) konzentrierte Natronlauge (ca. 50%). Steht in der Garage und hat über die Jahre etliche Frostperioden erlebt. Am Wochenende wollte ich meinen Ionenaustauscher regenerieren und auf einmal brachte ich den Schlauch nicht mehr in den Kanister. Es ist ein fester Block innerhalb der flüssigen Lauge entstanden.
Der Regeneriervorgang hat aber trotzdem funktioniert.
Mich würde aber jetzt eine chemische Erklärung interessieren, was ist da entstanden, ist es reversibel, z.B. in dem ich den Kanister in ein warmes Wasserbad stelle oder ähnliches? Hat sich eventuell dadurch die Konzentration verändert?
Was mir auch noch auffiel: Wenn man die Lauge 2-3 Tage der Luft aussetzt entsteht eine "Eisschicht" von ca. 3mm Dicke - die ist aber wasserlöslich.
Im Voraus schon mal Dank für eure Hilfe
Ich habe noch einen Kanister uralte (min 25 Jahre) konzentrierte Natronlauge (ca. 50%). Steht in der Garage und hat über die Jahre etliche Frostperioden erlebt. Am Wochenende wollte ich meinen Ionenaustauscher regenerieren und auf einmal brachte ich den Schlauch nicht mehr in den Kanister. Es ist ein fester Block innerhalb der flüssigen Lauge entstanden.
Der Regeneriervorgang hat aber trotzdem funktioniert.
Mich würde aber jetzt eine chemische Erklärung interessieren, was ist da entstanden, ist es reversibel, z.B. in dem ich den Kanister in ein warmes Wasserbad stelle oder ähnliches? Hat sich eventuell dadurch die Konzentration verändert?
Was mir auch noch auffiel: Wenn man die Lauge 2-3 Tage der Luft aussetzt entsteht eine "Eisschicht" von ca. 3mm Dicke - die ist aber wasserlöslich.
Im Voraus schon mal Dank für eure Hilfe