Fischtransporte
Verfasst: 29 Nov 2020 05:49
Da es momentan schwierig bis unmöglich ist Fische ohne Transporte abzugeben würde ich gerne eine Lanze für eine von mir mehrfach praktizierte Methode brechen.
Ich weiß nicht ob der Transport von Wirbeltieren per Post tatsächlich "verboten" ist, in den AGB der Post ist es aber soviel ich weiß definitiv untersagt.
Da man es dadurch nur noch heimlich machen kann, also ohne Aufkleber "tropische Zierfische bitte warm stellen usw." kann man nicht garantieren, dass das bestmögliche dafür getan wird dafür zu sorgen das die Tiere gut ankommen.
Darum habe darauf ab der neuen AGB verzichtet
Auf drängen von Killianern habe ich 2x mit autorisierten Transportdiensten Fische gesendet
1x im Sommer ging gut
1x im Herbst war eine Katastrophe - Paket kam schnell an, die Wassertemperatur betrug aber nur noch 5°C trotz Styroporbox - und das zu einem stolzen Preis.
Bei einer Anfrage aus Krakau hatte ich zunächst abgelehnt, dann haben wir aber beschlossen es mit einem Transport über eine Online-Mitfahrzentrale zu versuchen.
Es hat prima funktionert.
Organisiert hat es der Käufer - ich bekam eine Nummer des Fahrers und habe mit ihm die Übergabe vereinbart.
Mittlerweile habe ich schon einige Transporte auf diesem Weg durchgeführt - 100% Erfolgsquote
- wir erklären den Fahrern den Grund des Transport
- ich versiegele die Box erst im Beisein des Fahrers um klarzustellen was bzw. vielmehr was nicht im Paket ist
und um eine Bindung zu den Tieren zu erzeugen.
- Auf der Box klebt eine Erklärung dass die transportierten Tiere keine geschützten Arten sind und keinerlei Handelsbeschränkungen bestehen.
vollständige Adresse und Telefonnummern von mir - vollständige Liste der transportierten Tiere (wissenschaftliche Namen)
Der größte Vorteil ist, dass anders als bei kommerziellen Transporten die Tiere in einer Hand bleiben und der direkte Weg zwischen 2 Punkten benutzt wird.
Die Tiere waren nie über Nacht unterwegs meistens waren die Tiere nur ca 8 Stunden in den Beuteln.
Schonungsvoller geht eigentlich gar nicht.
Selbst eine direkte Übergabe auf einem Killitag dauert incl An und Abfahrt wesentlich länger und ist mit mehr Stress für die Tiere verbunden.
Zu den Kosten kann ich nichts sagen, wurde von den Empfängern bei der Übergabe des Pakets übernommen.
Die Kosten für einen Mitfahrer liegen meist zwischen 15-30€, für ein Paket wird es sicher etwas weniger betragen.
Sicher wird es auch hier mal zu Problemen kommen können, Unfall oder ähnliches. Aber im Moment kann ich diese Art des Transport nur empfehlen
Ich weiß nicht ob der Transport von Wirbeltieren per Post tatsächlich "verboten" ist, in den AGB der Post ist es aber soviel ich weiß definitiv untersagt.
Da man es dadurch nur noch heimlich machen kann, also ohne Aufkleber "tropische Zierfische bitte warm stellen usw." kann man nicht garantieren, dass das bestmögliche dafür getan wird dafür zu sorgen das die Tiere gut ankommen.
Darum habe darauf ab der neuen AGB verzichtet
Auf drängen von Killianern habe ich 2x mit autorisierten Transportdiensten Fische gesendet
1x im Sommer ging gut
1x im Herbst war eine Katastrophe - Paket kam schnell an, die Wassertemperatur betrug aber nur noch 5°C trotz Styroporbox - und das zu einem stolzen Preis.
Bei einer Anfrage aus Krakau hatte ich zunächst abgelehnt, dann haben wir aber beschlossen es mit einem Transport über eine Online-Mitfahrzentrale zu versuchen.
Es hat prima funktionert.
Organisiert hat es der Käufer - ich bekam eine Nummer des Fahrers und habe mit ihm die Übergabe vereinbart.
Mittlerweile habe ich schon einige Transporte auf diesem Weg durchgeführt - 100% Erfolgsquote
- wir erklären den Fahrern den Grund des Transport
- ich versiegele die Box erst im Beisein des Fahrers um klarzustellen was bzw. vielmehr was nicht im Paket ist
und um eine Bindung zu den Tieren zu erzeugen.
- Auf der Box klebt eine Erklärung dass die transportierten Tiere keine geschützten Arten sind und keinerlei Handelsbeschränkungen bestehen.
vollständige Adresse und Telefonnummern von mir - vollständige Liste der transportierten Tiere (wissenschaftliche Namen)
Der größte Vorteil ist, dass anders als bei kommerziellen Transporten die Tiere in einer Hand bleiben und der direkte Weg zwischen 2 Punkten benutzt wird.
Die Tiere waren nie über Nacht unterwegs meistens waren die Tiere nur ca 8 Stunden in den Beuteln.
Schonungsvoller geht eigentlich gar nicht.
Selbst eine direkte Übergabe auf einem Killitag dauert incl An und Abfahrt wesentlich länger und ist mit mehr Stress für die Tiere verbunden.
Zu den Kosten kann ich nichts sagen, wurde von den Empfängern bei der Übergabe des Pakets übernommen.
Die Kosten für einen Mitfahrer liegen meist zwischen 15-30€, für ein Paket wird es sicher etwas weniger betragen.
Sicher wird es auch hier mal zu Problemen kommen können, Unfall oder ähnliches. Aber im Moment kann ich diese Art des Transport nur empfehlen