Bunte Killies für ein Südamerikabecken
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Bunte Killies für ein Südamerikabecken
Hallo liebe Killianer,
ich habe ausführlich recherchiert, bin aber zu keinem überzeugenden Ergebnis gekommen und daher auf Eure Erfahrung und Expertise angewiesen...
Ich habe vorgestern in einem 14-stündigen Akt mein 450l-Südamerika-Becken umgestaltet und überlege, ob es (idealerweise südamerikanische & nicht-annuelle) Killies gibt, die sich dort vergesellschaften lassen. Mir schweben da beispielsweise Laimosemion-, oder Anablepsoides-Arten vor. Kurz zum Becken:
- 150x50x60cm
- 26,5°C
- pH 6,2 - KH 4 - GH 8
Besatz: 4 Skalare, 10 Beilbauchsalmer, 40 Rote Neons, 20 Schwarze Neons, 8 Panzerwelse, 6 L-Welse, 1 Paar Microgeophagus ramirezi, 10 Amanogarnelen
Die Skalare sind mit den kleinen Salmlern großgeworden und lassen sie in Ruhe. Die Pflanzen sind alle gerade radikal zurückgeschnitten, werden aber erfahrungsgemäß schnell wieder zum Dschungel. Der Hintergrund ist voll mit Vallisnerien, Cabomba, Ludwigia, Alternanthera und Heliantum bolivianum, außerdem sind inselartig Farne und Moossteine verteilt. Die Fische sind alle sehr ruhig und leben teilweise schon über drei Jahre in diesem Becken...
Ich bin nicht biotop-radikal, daher genehmige ich mir die Amanos und auch Wasserpflanzen, die nicht der Neotropis entstammen
Ich freue mich auf Eure Ideen - vielleicht hat ja sogar jemand Fische oder TAs abzugeben, die hier gut herein passen könnten.
Schon einmal lieben Dank vorab und sonnige Grüße aus Köln
Ole
ich habe ausführlich recherchiert, bin aber zu keinem überzeugenden Ergebnis gekommen und daher auf Eure Erfahrung und Expertise angewiesen...
Ich habe vorgestern in einem 14-stündigen Akt mein 450l-Südamerika-Becken umgestaltet und überlege, ob es (idealerweise südamerikanische & nicht-annuelle) Killies gibt, die sich dort vergesellschaften lassen. Mir schweben da beispielsweise Laimosemion-, oder Anablepsoides-Arten vor. Kurz zum Becken:
- 150x50x60cm
- 26,5°C
- pH 6,2 - KH 4 - GH 8
Besatz: 4 Skalare, 10 Beilbauchsalmer, 40 Rote Neons, 20 Schwarze Neons, 8 Panzerwelse, 6 L-Welse, 1 Paar Microgeophagus ramirezi, 10 Amanogarnelen
Die Skalare sind mit den kleinen Salmlern großgeworden und lassen sie in Ruhe. Die Pflanzen sind alle gerade radikal zurückgeschnitten, werden aber erfahrungsgemäß schnell wieder zum Dschungel. Der Hintergrund ist voll mit Vallisnerien, Cabomba, Ludwigia, Alternanthera und Heliantum bolivianum, außerdem sind inselartig Farne und Moossteine verteilt. Die Fische sind alle sehr ruhig und leben teilweise schon über drei Jahre in diesem Becken...
Ich bin nicht biotop-radikal, daher genehmige ich mir die Amanos und auch Wasserpflanzen, die nicht der Neotropis entstammen
Ich freue mich auf Eure Ideen - vielleicht hat ja sogar jemand Fische oder TAs abzugeben, die hier gut herein passen könnten.
Schon einmal lieben Dank vorab und sonnige Grüße aus Köln
Ole
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Re: Bunte Killies für ein Südamerikabecken
Hallo Ole,
wie ich sehe wartest du auch schon länger auf eine Antwort, also versuche ich es mal. Vorweg: Ich bin selbst noch Neuling bei den Killis und habe keine Erfahrung mit Südamerikanern.
Zu deiner Frage: Da gibt es Glaube ich nur die sogenannten Bachlinge. Also Rivulus, Laimosemion Arten. Gibt bestimmt noch mehr. Die sind aber ziemliche Weichwasserspezialisten. Wenn du nicht so auf Südamerika festgelegt bist dann gehen bestimmt einige der größeren Arten von epiplatys, Fundulopanchax oder aphyosemion.
Gruß Sebastian
wie ich sehe wartest du auch schon länger auf eine Antwort, also versuche ich es mal. Vorweg: Ich bin selbst noch Neuling bei den Killis und habe keine Erfahrung mit Südamerikanern.
Zu deiner Frage: Da gibt es Glaube ich nur die sogenannten Bachlinge. Also Rivulus, Laimosemion Arten. Gibt bestimmt noch mehr. Die sind aber ziemliche Weichwasserspezialisten. Wenn du nicht so auf Südamerika festgelegt bist dann gehen bestimmt einige der größeren Arten von epiplatys, Fundulopanchax oder aphyosemion.
Gruß Sebastian
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Re: Bunte Killies für ein Südamerikabecken
Hey Sebastian,IchtoSaurus hat geschrieben: ↑31 Mai 2020 21:27 Hallo Ole,
wie ich sehe wartest du auch schon länger auf eine Antwort, also versuche ich es mal. Vorweg: Ich bin selbst noch Neuling bei den Killis und habe keine Erfahrung mit Südamerikanern.
Zu deiner Frage: Da gibt es Glaube ich nur die sogenannten Bachlinge. Also Rivulus, Laimosemion Arten. Gibt bestimmt noch mehr. Die sind aber ziemliche Weichwasserspezialisten. Wenn du nicht so auf Südamerika festgelegt bist dann gehen bestimmt einige der größeren Arten von epiplatys, Fundulopanchax oder aphyosemion.
Gruß Sebastian
ich danke Dir. Die Laimosemions hatte ich auch schon im Blick, aber vielleicht ist es tatsächlich einfacher, das Becken zu globalisieren und größere Aphyosemions oder Fundulopanchax einziehen zu lassen. Farbenfroh sind die meisten ja allemal
Ich halte Dich auf dem Laufenden...
Danke und schönen Abend! Ole
Re: Bunte Killies für ein Südamerikabecken
Laimosemion sind eher schlechte Schwimmer - aus dunklen kleinen Gewässern - nicht vergleichbar mit Salmlern - fürchte die werden als Futter enden.
Epiplatys aus Küstenregionen - E. fasciolatus usw. wären ok
Für Aphyosemion ist das Becken viel zu warm und zu kahl (hell)
Große Rivulus vielleicht? Aber die sind nicht bunt. Kleinere Aplocheilus gingen wohl auch. Der große A. lineatus wäre aber wohl für die Salmler eine Gefahr.
Epiplatys aus Küstenregionen - E. fasciolatus usw. wären ok
Für Aphyosemion ist das Becken viel zu warm und zu kahl (hell)
Große Rivulus vielleicht? Aber die sind nicht bunt. Kleinere Aplocheilus gingen wohl auch. Der große A. lineatus wäre aber wohl für die Salmler eine Gefahr.
cu Armin
DKG 771
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Re: Bunte Killies für ein Südamerikabecken
Hallo Armin,Armin_P hat geschrieben: ↑01 Jun 2020 00:27 Laimosemion sind eher schlechte Schwimmer - aus dunklen kleinen Gewässern - nicht vergleichbar mit Salmlern - fürchte die werden als Futter enden.
Epiplatys aus Küstenregionen - E. fasciolatus usw. wären ok
Für Aphyosemion ist das Becken viel zu warm und zu kahl (hell)
Große Rivulus vielleicht? Aber die sind nicht bunt. Kleinere Aplocheilus gingen wohl auch. Der große A. lineatus wäre aber wohl für die Salmler eine Gefahr.
danke Dir! Einige Deiner Ausführungen entsprechen genau meinen Überlegungen. Vielleicht lege ich mir einfach noch zwei Paare Microgeophagus ramirezi zu und belasse es dabei
Die Killies kommen dann nach und nach in neue Becken...
Viele Grüße
Ole
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Re: Bunte Killies für ein Südamerikabecken
Hallo Sebastian,IchtoSaurus hat geschrieben: ↑31 Mai 2020 21:27 Hallo Ole,
wie ich sehe wartest du auch schon länger auf eine Antwort, also versuche ich es mal. Vorweg: Ich bin selbst noch Neuling bei den Killis und habe keine Erfahrung mit Südamerikanern.
Zu deiner Frage: Da gibt es Glaube ich nur die sogenannten Bachlinge. Also Rivulus, Laimosemion Arten. Gibt bestimmt noch mehr. Die sind aber ziemliche Weichwasserspezialisten. Wenn du nicht so auf Südamerika festgelegt bist dann gehen bestimmt einige der größeren Arten von epiplatys, Fundulopanchax oder aphyosemion.
Gruß Sebastian
danke die für die Rückmeldung Ich schaue jetzt erstmal, wie sich das Becken so entwickelt, aber wahrscheinlich wird es am Ende des Tages 'killifrei' bleiben - die bunten Laimosemion scheinen sehr zierlich und zartbesaitet zu sein... Aber vielleicht kommt ja noch eine spontane Eingebung
Liebe Grüße und schönen Abend!
Ole
Re: Bunte Killies für ein Südamerikabecken
Die spontane Eingebung war eigentlich schon da
Epiplatys
https://www.epiplatys.de/ auf der Startseite ist eine Kontaktmöglichkeit mit dem Betreiber der Seite, dieser ist auch Leiter der AG Hechtlinge
Der kann dir sicher sagen welche Hechtlinge für den Temperaturbereich geeignet und wo sie verfügbar wären.
z. Bsp
https://www.epiplatys.de/epiplatys/epif ... olatus.htm Da konnte ich selber schon Temperaturen messen die mindestens so hoch waren wie deine 26.5
Epiplatys
https://www.epiplatys.de/ auf der Startseite ist eine Kontaktmöglichkeit mit dem Betreiber der Seite, dieser ist auch Leiter der AG Hechtlinge
Der kann dir sicher sagen welche Hechtlinge für den Temperaturbereich geeignet und wo sie verfügbar wären.
z. Bsp
https://www.epiplatys.de/epiplatys/epif ... olatus.htm Da konnte ich selber schon Temperaturen messen die mindestens so hoch waren wie deine 26.5
cu Armin
DKG 771
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Re: Bunte Killies für ein Südamerikabecken
Noch eine Idee.
Callopanchax
occidentalis, monroviae, sidibei oder toddi
Definitiv bunt, robust genug um Gesellschaft zu ertragen und auch in der Natur in ähnlichen Temperaturbereichen unterwegs
Callopanchax
occidentalis, monroviae, sidibei oder toddi
Definitiv bunt, robust genug um Gesellschaft zu ertragen und auch in der Natur in ähnlichen Temperaturbereichen unterwegs
cu Armin
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Re: Bunte Killies für ein Südamerikabecken
Hey Armin,
danke Dir! Die könnten es definitiv werden
LG, Ole
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Re: Bunte Killies für ein Südamerikabecken
Hahaha...da sehe ichaber schwarz fuer seine Neons
Re: Bunte Killies für ein Südamerikabecken
Man gönnt sich ja sonst nichts
Die Neon schauen schon recht groß aus, wenn die Skalare sich da nicht bedienen, sollte eigentlich auch mit den Callopanchax nichts passieren. Das es Fressmaschinen sind, ok, aber als gute Jäger habe ich sie nicht in Erinnerung.
Mit welcher der 4 Arten hast du persönlich diesbezüglich schlechte Erfahrungen gemacht?
Ich hatte früher alle 4 Arten in diversen Fundorten teilweise in großer Stückzahl gezüchtet, mir wäre das nicht aufgefallen.
Die Neon schauen schon recht groß aus, wenn die Skalare sich da nicht bedienen, sollte eigentlich auch mit den Callopanchax nichts passieren. Das es Fressmaschinen sind, ok, aber als gute Jäger habe ich sie nicht in Erinnerung.
Mit welcher der 4 Arten hast du persönlich diesbezüglich schlechte Erfahrungen gemacht?
Ich hatte früher alle 4 Arten in diversen Fundorten teilweise in großer Stückzahl gezüchtet, mir wäre das nicht aufgefallen.
cu Armin
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Re: Bunte Killies für ein Südamerikabecken
Die schwarzen und roten Neons sind definitiv ausgewachsen und sehr agil. Ich bin immer noch am Abwägen, ob ich ichthyogeographisch (*yeah*) von meinem Südamerikakonzept abweichen möchte. Ich spüre da einen inneren WiderstandArmin_P hat geschrieben: ↑04 Jun 2020 22:24 Man gönnt sich ja sonst nichts
Die Neon schauen schon recht groß aus, wenn die Skalare sich da nicht bedienen, sollte eigentlich auch mit den Callopanchax nichts passieren. Das es Fressmaschinen sind, ok, aber als gute Jäger habe ich sie nicht in Erinnerung.
Mit welcher der 4 Arten hast du persönlich diesbezüglich schlechte Erfahrungen gemacht?
Ich hatte früher alle 4 Arten in diversen Fundorten teilweise in großer Stückzahl gezüchtet, mir wäre das nicht aufgefallen.