Grundfrage zu Eiern
Re: Grundfrage zu Eiern
Hallo,
in meinem Becken mit C. Splendopleure und C. Australe haben ich mit den Australe keinen Zuchterfolg. Eier habe ich bisher noch nie gesehen. Ich habe einen Wollmops und Anubias und Java-Farn als Pflanzen im Becken.
Hat noch jemand Tipps, wie es vlt klappen könnte?
Ich denke da z.B. an Dinge wie:
- Wasserwechsel
- Position des Wollmops
- Männchen und Weibchen für eine bestimmt Zeit in einer Wanne separieren
-...
Vielen Dank im Voraus!
VG
Jens
in meinem Becken mit C. Splendopleure und C. Australe haben ich mit den Australe keinen Zuchterfolg. Eier habe ich bisher noch nie gesehen. Ich habe einen Wollmops und Anubias und Java-Farn als Pflanzen im Becken.
Hat noch jemand Tipps, wie es vlt klappen könnte?
Ich denke da z.B. an Dinge wie:
- Wasserwechsel
- Position des Wollmops
- Männchen und Weibchen für eine bestimmt Zeit in einer Wanne separieren
-...
Vielen Dank im Voraus!
VG
Jens
Re: Grundfrage zu Eiern
Zuerst mal, was ist C. australe ?
Zu deiner Auflistung kannst du jetzt noch Kaviarverzehr hinzufügen.
Woher sind die Tiere? Im Handel ist es schon vorgekommen dass versehentlich Weibchen anderer Arten eingepackt wurden.
In der Zucht ist A. australe nicht immer der unproblematische Anfängerfisch als der er gerne proklamiert wird. Da bist du in guter Gesellschaft. Es gab immer wieder Züchter sogenannter schwieriger Arten die sich an australe regelmäßig die Zähne ausgebissen haben.
Mein Standardrezept bei Neuankömmlingen ist es am Anfang so nahe wie möglich bei den Wasserwerten und der Temperatur an die Gegebenheiten der Herkunftsbiotope ran zukommen. Später kann man dann etwas experimentieren. Zudem bevorzuge ich den Daueransatz im Artbecken.
Also z.Bsp ein 40cm Becken für 1 - 2 Paare, mit mehreren Wollmops bestückt, alle paar Wochen kann man einzelne Tiere tauschen um die breitere Genbasis zu bekommen.
Du wirst natürlich immer Leute finden die mit hartem Wasser und/oder Kurzansätzen Erfolg hatten.
Ich frage dann gerne nach, ob der Erfolg über mehrere Generationen da war und wie das Geschlechterverhältnis ausgesehen hat?
Und dann bekommt man von der Weichwasserfraktion schon die erfolgreicheren Ergebnisse genannt.
Zu deiner Auflistung kannst du jetzt noch Kaviarverzehr hinzufügen.
Woher sind die Tiere? Im Handel ist es schon vorgekommen dass versehentlich Weibchen anderer Arten eingepackt wurden.
In der Zucht ist A. australe nicht immer der unproblematische Anfängerfisch als der er gerne proklamiert wird. Da bist du in guter Gesellschaft. Es gab immer wieder Züchter sogenannter schwieriger Arten die sich an australe regelmäßig die Zähne ausgebissen haben.
Mein Standardrezept bei Neuankömmlingen ist es am Anfang so nahe wie möglich bei den Wasserwerten und der Temperatur an die Gegebenheiten der Herkunftsbiotope ran zukommen. Später kann man dann etwas experimentieren. Zudem bevorzuge ich den Daueransatz im Artbecken.
Also z.Bsp ein 40cm Becken für 1 - 2 Paare, mit mehreren Wollmops bestückt, alle paar Wochen kann man einzelne Tiere tauschen um die breitere Genbasis zu bekommen.
Du wirst natürlich immer Leute finden die mit hartem Wasser und/oder Kurzansätzen Erfolg hatten.
Ich frage dann gerne nach, ob der Erfolg über mehrere Generationen da war und wie das Geschlechterverhältnis ausgesehen hat?
Und dann bekommt man von der Weichwasserfraktion schon die erfolgreicheren Ergebnisse genannt.
cu Armin
DKG 771
DKG 771
Re: Grundfrage zu Eiern
Ich dachte, die heißen inzwischen auch Chromaphyosemion. Dann halt Kap Lopez
Ok, danke für die Hilfe! Wo du von dem Genpool sprichst: Was passiert eigentlich, wenn dieser im Grunde nur aus einem Paar besteht und keine weiteren externen Artgenossen dazukommen?
Ok, danke für die Hilfe! Wo du von dem Genpool sprichst: Was passiert eigentlich, wenn dieser im Grunde nur aus einem Paar besteht und keine weiteren externen Artgenossen dazukommen?
Re: Grundfrage zu Eiern
Das darf man jetzt nicht überbewerten, ich mache es halt wenn es möglich ist im Glauben das es zu mindestens nicht schadet.
Killis scheinen da nicht ganz so empfindlich zu sein. In manchen Gewässern sind die Individuenzahlen oft sehr niedrig. Es sind auch noch einige sehr alte Populationen im Hobby, zb Fische der Kongoreisen RPC glaub es war 1978 pyrophore "Komono gelb" und A. wachtersi mikeae RPC19
Die Komono hatte ich bereits in den 1980iger und vor ein paar Jahren wieder nachgezogen. Die aktuellen Tiere sind farblich sogar noch intensiver geworden. Wobei ich die Anzahl der verkrüppelten Jungfische schon etwas höher empfand als früher.
Killis scheinen da nicht ganz so empfindlich zu sein. In manchen Gewässern sind die Individuenzahlen oft sehr niedrig. Es sind auch noch einige sehr alte Populationen im Hobby, zb Fische der Kongoreisen RPC glaub es war 1978 pyrophore "Komono gelb" und A. wachtersi mikeae RPC19
Die Komono hatte ich bereits in den 1980iger und vor ein paar Jahren wieder nachgezogen. Die aktuellen Tiere sind farblich sogar noch intensiver geworden. Wobei ich die Anzahl der verkrüppelten Jungfische schon etwas höher empfand als früher.
cu Armin
DKG 771
DKG 771