4°C-feste Eurasier?
4°C-feste Eurasier?
Hallo,
ich bin zwar eigentlich grad dabei, mich zu verkleinern, aber es gäbe da dieses 500l-Becken vor meiner Haustüre, das eh nur herumsteht und nicht genutzt wird....
Da mir die Eurasier seit Bindlach nicht mehr aus dem Kopf gehen, nun meine Frage: Gibt es einen Fisch, den man ganzjährig draußen halten kann? Das Becken steht absolut windgeschützt, aber eine dünne Eisschicht kann halt schon mal drauf sein. Ich halte es nicht für sinnvoll, Fische bis November draußen zu halten, sie für 6 Wochen bei 20°C in der Wohnung zu überwintern und zu meinen, sie dann wieder bei 8-10°C Außentemperatur hinauswerfen zu können. Sie sollten also fähig sein, auch bei 4°C am Beckengrund auszuhalten, wenn es mal richtig kalt werden sollte.
P.S.: Ein bisschen hübsch machen werd ich das Becken auf jeden Fall, aber wenn ihr meint, dass das einfach nur Blödsinn ist, dann mach ich halt ein halbjährig besetztes Guppybecken draus - meine Hechtlinge werden sich freuen, wenn sich die Guppys entfalten können... *g*
ich bin zwar eigentlich grad dabei, mich zu verkleinern, aber es gäbe da dieses 500l-Becken vor meiner Haustüre, das eh nur herumsteht und nicht genutzt wird....
Da mir die Eurasier seit Bindlach nicht mehr aus dem Kopf gehen, nun meine Frage: Gibt es einen Fisch, den man ganzjährig draußen halten kann? Das Becken steht absolut windgeschützt, aber eine dünne Eisschicht kann halt schon mal drauf sein. Ich halte es nicht für sinnvoll, Fische bis November draußen zu halten, sie für 6 Wochen bei 20°C in der Wohnung zu überwintern und zu meinen, sie dann wieder bei 8-10°C Außentemperatur hinauswerfen zu können. Sie sollten also fähig sein, auch bei 4°C am Beckengrund auszuhalten, wenn es mal richtig kalt werden sollte.
P.S.: Ein bisschen hübsch machen werd ich das Becken auf jeden Fall, aber wenn ihr meint, dass das einfach nur Blödsinn ist, dann mach ich halt ein halbjährig besetztes Guppybecken draus - meine Hechtlinge werden sich freuen, wenn sich die Guppys entfalten können... *g*
Hallo,
alle Unterarten aus dem anatoliae-Komplex sind für 4°C gut geeignet. Da sie aus dem Hochland stammen und nicht in der Nähe des Mittelmeeres zu hause sind, gibt es in ihrer Heimat beinharte Winter.
Bei der Beckengröße würde ich die anatoliae selbst wählen, da gibt es sehr dekorative Stämme.
Gruß Hubert
alle Unterarten aus dem anatoliae-Komplex sind für 4°C gut geeignet. Da sie aus dem Hochland stammen und nicht in der Nähe des Mittelmeeres zu hause sind, gibt es in ihrer Heimat beinharte Winter.
Bei der Beckengröße würde ich die anatoliae selbst wählen, da gibt es sehr dekorative Stämme.
Gruß Hubert
Hubert
DKG 353
AG Eurasier und Nordamerikaner
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Hallo,
ja, ich glaube, dass sie für diese Art der Haltung besser geeignet sind als für jede andere. Man sollte nur keine Fische vom Raumtemperaturniveau im Winter nach draussen bringen. Wenn die Abkühlung über einen längeren Zeitraum erfolgt, sollten sie sich wie zuhause fühlen.
Das Wasser sollte alkalisch und etwas salzhaltig sein, allerdings nur ein wenig, in einem Rahmen, der die allermeisten Pflanzen noch gut wachsen läßt - manche auch besser als in reinem Süßwasser.
Gruß Hubert
ja, ich glaube, dass sie für diese Art der Haltung besser geeignet sind als für jede andere. Man sollte nur keine Fische vom Raumtemperaturniveau im Winter nach draussen bringen. Wenn die Abkühlung über einen längeren Zeitraum erfolgt, sollten sie sich wie zuhause fühlen.
Das Wasser sollte alkalisch und etwas salzhaltig sein, allerdings nur ein wenig, in einem Rahmen, der die allermeisten Pflanzen noch gut wachsen läßt - manche auch besser als in reinem Süßwasser.
Gruß Hubert
Hubert
DKG 353
AG Eurasier und Nordamerikaner
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Hallo Susi,
da ich Dich veranlasst habe, das Thema hier ins offene Forum zu schreiben nat. auch meine Antwort. Die Fische welche Hubert empfiehlt, halte auch ich für sehr geeignet - obwohl da auch vielleicht noch die iranischen Arten zu nennen wären. Wo ich jedoch eher Bedenken habe, ist das Becken an sich. Inwieweit bzw wie stark ist es trotz des Windschutzes Frost ausgesetzt? Ich habe bei meinen Aquarien, welche ich im Winter jetzt aber nicht mehr mit Wasser stehen lasse, bemerkt, dass diese auch an den Seiten zufroren, was nicht als günstig zu betrachten ist. Ein richtiges Wasserschichtengefüge war dann bei Außentemp. unter-5°C auf längere Zeit nicht mehr gegeben. Auch wenn die Arten des anatoliae-Komplexes oder auch die Iranischen Arten im Hochgebirge bei Extremwerten vorkommen, kann man dies oft nicht oder nur eingeschränkt auf unsere Haltung anwenden. Die meisten Habitate vorort sind größer und/oder tiefer als unsere Unterkünfte. (nat. sind 500Liter echt gut!!) Die Tiere haben in der Natur meist die Möglichkeit in tiefere Wasserzonen abzuwandern. Abgesehen kühlt das Wasser bei den großen Volumen auch viel langsamer ab, was dann nat. auch in den wärmeren Monaten heisst, dass sich das Wasser auch viel langsamer erwärmt. Besonders bei Aphanius vladykovii habe ich bemerken können, dass er sich bei Temp. im Sommer weit über 20°C nicht mehr recht wohl fühlt. Also ist dann auch noch die Frage zu stellen wo das Becken hinsichtlich Sonneneinstrahlung steht. Steht es ziemlich sonnenverwöhnt und das Becken könnte sich im Sommer stark aufheizen so wäre der Griff zu den Anatoliern ratsamer, da es dort im Sommer auch Wärmeextreme gibt und man oft in den Flachwasserzonen in sehr warmen Wasser große Fischschwärme beobachtet hat. Ist es eher ein Becken im Schatten sollte die Auswahl eher in Richtung vladykovii & co. gehen.
Bei deine PH-Wert muss nicht unbedingt Seesalz zugesetzt werden, jedoch ist nicht nur der PH-Wert auch die Härte ausschlaggebend. Eine gute Zeit zum Besatz des Beckens ist das Frühjahr zwischen April bis Mai (nat. auch später) dann haben die Tiere die Woinnemonate Zeit zum eingewöhnen und wachsen und gehen dann allmählig mit dem Witterungswechsel automatisch in die Überwinterung. Bei Extremwerten im Winter kann man ja auch isolieren zB mit Styropurplatten.
Von beiden Gruppen hab ich Tiere abzugeben, guter Termin wäre das DKG-Treffen in Oberhausen im Mai.
Tschau André
da ich Dich veranlasst habe, das Thema hier ins offene Forum zu schreiben nat. auch meine Antwort. Die Fische welche Hubert empfiehlt, halte auch ich für sehr geeignet - obwohl da auch vielleicht noch die iranischen Arten zu nennen wären. Wo ich jedoch eher Bedenken habe, ist das Becken an sich. Inwieweit bzw wie stark ist es trotz des Windschutzes Frost ausgesetzt? Ich habe bei meinen Aquarien, welche ich im Winter jetzt aber nicht mehr mit Wasser stehen lasse, bemerkt, dass diese auch an den Seiten zufroren, was nicht als günstig zu betrachten ist. Ein richtiges Wasserschichtengefüge war dann bei Außentemp. unter-5°C auf längere Zeit nicht mehr gegeben. Auch wenn die Arten des anatoliae-Komplexes oder auch die Iranischen Arten im Hochgebirge bei Extremwerten vorkommen, kann man dies oft nicht oder nur eingeschränkt auf unsere Haltung anwenden. Die meisten Habitate vorort sind größer und/oder tiefer als unsere Unterkünfte. (nat. sind 500Liter echt gut!!) Die Tiere haben in der Natur meist die Möglichkeit in tiefere Wasserzonen abzuwandern. Abgesehen kühlt das Wasser bei den großen Volumen auch viel langsamer ab, was dann nat. auch in den wärmeren Monaten heisst, dass sich das Wasser auch viel langsamer erwärmt. Besonders bei Aphanius vladykovii habe ich bemerken können, dass er sich bei Temp. im Sommer weit über 20°C nicht mehr recht wohl fühlt. Also ist dann auch noch die Frage zu stellen wo das Becken hinsichtlich Sonneneinstrahlung steht. Steht es ziemlich sonnenverwöhnt und das Becken könnte sich im Sommer stark aufheizen so wäre der Griff zu den Anatoliern ratsamer, da es dort im Sommer auch Wärmeextreme gibt und man oft in den Flachwasserzonen in sehr warmen Wasser große Fischschwärme beobachtet hat. Ist es eher ein Becken im Schatten sollte die Auswahl eher in Richtung vladykovii & co. gehen.
Bei deine PH-Wert muss nicht unbedingt Seesalz zugesetzt werden, jedoch ist nicht nur der PH-Wert auch die Härte ausschlaggebend. Eine gute Zeit zum Besatz des Beckens ist das Frühjahr zwischen April bis Mai (nat. auch später) dann haben die Tiere die Woinnemonate Zeit zum eingewöhnen und wachsen und gehen dann allmählig mit dem Witterungswechsel automatisch in die Überwinterung. Bei Extremwerten im Winter kann man ja auch isolieren zB mit Styropurplatten.
Von beiden Gruppen hab ich Tiere abzugeben, guter Termin wäre das DKG-Treffen in Oberhausen im Mai.
Tschau André
DKG 339 Andre´ Kahnt
AG Eurasische und Nordamerikanische Killis
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Hallo,
also erstmal euch beiden vielen Dank, dass ihr so schnell so viel geantwortet habt!
Jetzt zum Becken: Das steht schon ziemlich geschützt, denn ich wohne sousterrain und es steht direkt vor meiner Tür, es hat also von drei Seiten Mauer, von einer Seite die Treppe. Es bekommt nur ein paar Stunden am Tag direkte Sonne, da ich eine Plane über meinen Eingang gespannt habe.
Die Treppe ist allerdings zur Südostseite hin, daher kommt schon etwas Licht ans Becken.
Ich werd auch mal ein Bild davon einstellen, nur ist es im Moment noch sehr verratzt vom Winter, da geniere ich mich etwas dafür. Vorige Woche hatte ich begonnen, es zu putzen, aber jetzt ist es noch mal derart kalt geworden (unter 0°C), dass ich nicht im Freien kurzärmlig im Wasser matschen mag...
Ich kann mir auch gut vorstellen, im Herbst dann das Becken mit Styrodur einzupacken, wenn das nötig sein sollte. Da mal ich dann vorne ein paar bunte Fische drauf und gut ist....
also erstmal euch beiden vielen Dank, dass ihr so schnell so viel geantwortet habt!
Jetzt zum Becken: Das steht schon ziemlich geschützt, denn ich wohne sousterrain und es steht direkt vor meiner Tür, es hat also von drei Seiten Mauer, von einer Seite die Treppe. Es bekommt nur ein paar Stunden am Tag direkte Sonne, da ich eine Plane über meinen Eingang gespannt habe.
Die Treppe ist allerdings zur Südostseite hin, daher kommt schon etwas Licht ans Becken.
Ich werd auch mal ein Bild davon einstellen, nur ist es im Moment noch sehr verratzt vom Winter, da geniere ich mich etwas dafür. Vorige Woche hatte ich begonnen, es zu putzen, aber jetzt ist es noch mal derart kalt geworden (unter 0°C), dass ich nicht im Freien kurzärmlig im Wasser matschen mag...
Ich kann mir auch gut vorstellen, im Herbst dann das Becken mit Styrodur einzupacken, wenn das nötig sein sollte. Da mal ich dann vorne ein paar bunte Fische drauf und gut ist....
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Hallo Susi,
von den sommerlichen Gegebenheiten her würde ich, wie Andrè bereits erwähnte, eher zu vladykovi raten. Die anderen Iraner lasse ich jetzt mal aussen vor, da ich mit ihnen keine grosse Erfahrung habe, was die Überwinterung im Freien betrifft.
Gerade in diesem Jahr habe ich eine grössere Anzahl vladykovi der diesjährigen Brut draussen gelassen. Ohne sie gezählt zu haben, würde ich sagen, es gab keine nennenswerte Verluste. Und das bei Eisschichten bis zu 18cm. Der Kübel ist eine mit Teichfolie ausgekleidete Holzkiste. Durch die Holzverkleidung wird die sommerliche Hitze etwas gemildert. Der Kübel hat aber auch 5-6 Stunden Sonne am Tag. Ich denke, dass bei Dir eine Verkleidung nicht nötig ist.
von den sommerlichen Gegebenheiten her würde ich, wie Andrè bereits erwähnte, eher zu vladykovi raten. Die anderen Iraner lasse ich jetzt mal aussen vor, da ich mit ihnen keine grosse Erfahrung habe, was die Überwinterung im Freien betrifft.
Gerade in diesem Jahr habe ich eine grössere Anzahl vladykovi der diesjährigen Brut draussen gelassen. Ohne sie gezählt zu haben, würde ich sagen, es gab keine nennenswerte Verluste. Und das bei Eisschichten bis zu 18cm. Der Kübel ist eine mit Teichfolie ausgekleidete Holzkiste. Durch die Holzverkleidung wird die sommerliche Hitze etwas gemildert. Der Kübel hat aber auch 5-6 Stunden Sonne am Tag. Ich denke, dass bei Dir eine Verkleidung nicht nötig ist.
Freundliche Grüsse
Michael Schneider
DKG 437
Michael Schneider
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Hallo,
noch eine Frage zur Einrichtung: Was mögen die kleinen Damen und Herren denn so haben? Ich hätte hier sehr schönen roten Sandstein, den ich ganz gerne einsetzen würde, und dann noch zwei sehr verzweigte "Waldwurzeln". Was die Bepflanzung betrifft, bin ich am Grübeln, da ich nicht weiß, ob bei der gedämpften Beleuchtung überhaupt was wachsen wird. Für Wasserpest braucht man doch einigermaßen Licht, oder?
Nachtrag: Wie springfreudig sind diese Tiere? Ich würd das Becken gerne offen lassen....
noch eine Frage zur Einrichtung: Was mögen die kleinen Damen und Herren denn so haben? Ich hätte hier sehr schönen roten Sandstein, den ich ganz gerne einsetzen würde, und dann noch zwei sehr verzweigte "Waldwurzeln". Was die Bepflanzung betrifft, bin ich am Grübeln, da ich nicht weiß, ob bei der gedämpften Beleuchtung überhaupt was wachsen wird. Für Wasserpest braucht man doch einigermaßen Licht, oder?
Nachtrag: Wie springfreudig sind diese Tiere? Ich würd das Becken gerne offen lassen....
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Hallo Susi,
tja mit dem Sandstein ist das so´ne Sache. Aber an sich glaub ich nicht das es das es ernste Probleme geben wird. Bei den Wurzeln ist wichtig, dass sie nicht mehr all zu viel Huminstoffe udgl abgeben.
Lass lieber die Hände von den Wurzeln und wenn dann nur minimal. Eher Lochgestein bzw generell kalkhaltiges Material wäre bestens geeignet. Als Pflanzen habe ich in meinen Aquarien einige Kaltwasser-Echinodorus zB E.uruguayensis. Aber auch Vallisnerien gehn gut. Natürlich auch Hornkraut(Ceratophyllum), Nixkraut(Najas), Tausenblatt(Myriophyllum/einheimische Arten) und nat. Fadenalgen als Ablaichmedium, tw Futterpflanze, Versteck für Jungfische und Nährstoffreduzierer. Bei deinem doch eher dunklen Becken denke ich Vallisnerien und Hornkaut gehen auf jedem Fall, beim Tausendblatt hätt ich Bedenken. Jedoch muß man immer sehen, dass im Vergleich zu künstlichen Licht im Indooraquriuam die Situation draußen oft im Schatten noch besser ist. Versuch macht kluch...
Tschau André
Tschau André
tja mit dem Sandstein ist das so´ne Sache. Aber an sich glaub ich nicht das es das es ernste Probleme geben wird. Bei den Wurzeln ist wichtig, dass sie nicht mehr all zu viel Huminstoffe udgl abgeben.
Lass lieber die Hände von den Wurzeln und wenn dann nur minimal. Eher Lochgestein bzw generell kalkhaltiges Material wäre bestens geeignet. Als Pflanzen habe ich in meinen Aquarien einige Kaltwasser-Echinodorus zB E.uruguayensis. Aber auch Vallisnerien gehn gut. Natürlich auch Hornkraut(Ceratophyllum), Nixkraut(Najas), Tausenblatt(Myriophyllum/einheimische Arten) und nat. Fadenalgen als Ablaichmedium, tw Futterpflanze, Versteck für Jungfische und Nährstoffreduzierer. Bei deinem doch eher dunklen Becken denke ich Vallisnerien und Hornkaut gehen auf jedem Fall, beim Tausendblatt hätt ich Bedenken. Jedoch muß man immer sehen, dass im Vergleich zu künstlichen Licht im Indooraquriuam die Situation draußen oft im Schatten noch besser ist. Versuch macht kluch...
Tschau André
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AG Eurasische und Nordamerikanische Killis
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Hallo Susi
ich will es nicht Problem nennen mit dem Sandstein, die Sache ist die, dass sehr oft Einschlüsse in diesem sind welche man nicht immer richtig einordnen kann. Ich habe mal ein Becken in einem Altersheim mit Sandstein eingerichtet. Anfangs wunderbar bis die ersten Fische eigenartige Anzeichen machten. Ergebnis war, dass im Gestein Metalleinschlüsse waren, besser vielleicht Metallverbindungen (Erze?). das Wasser hatte erhöhte Werte von Schwermetallen und dies ist nicht grad gut für Fische. Das kann nat. ein einzigartiges Phänomen gewesen sein, raffte aber damals mehr als 50% der Insassen des Beckens dahin. Ich weis, dass zB im Elbsandsteingebirge einiges an Metallen in den Gesteinen eingeschlossen bzw eingelagert ist. Das Rot deines Sandsteines kann auf Eisen hinweisen(wäre kein Problem) muss aber nicht so sein. Ein andres Problem ist die Porösität des Sandsteines, d.h. auf Dauer wird er wohl nicht im Becken halten (ist meiner Meinung nach aber auch kein Problem, dann wirds halt mit der Zeit Bodengrund) Deine Tuffsteine wären an sich genial - und wenn sie dann mit leichten Algenbewuchs behaftet sind sehen die bestimmt genial aus.
Tschau André
Kommt die Susi nach Oberhausen im Mai ? - da hätten wir Gelegenheit mal richtig zu fachsimpeln.
ich will es nicht Problem nennen mit dem Sandstein, die Sache ist die, dass sehr oft Einschlüsse in diesem sind welche man nicht immer richtig einordnen kann. Ich habe mal ein Becken in einem Altersheim mit Sandstein eingerichtet. Anfangs wunderbar bis die ersten Fische eigenartige Anzeichen machten. Ergebnis war, dass im Gestein Metalleinschlüsse waren, besser vielleicht Metallverbindungen (Erze?). das Wasser hatte erhöhte Werte von Schwermetallen und dies ist nicht grad gut für Fische. Das kann nat. ein einzigartiges Phänomen gewesen sein, raffte aber damals mehr als 50% der Insassen des Beckens dahin. Ich weis, dass zB im Elbsandsteingebirge einiges an Metallen in den Gesteinen eingeschlossen bzw eingelagert ist. Das Rot deines Sandsteines kann auf Eisen hinweisen(wäre kein Problem) muss aber nicht so sein. Ein andres Problem ist die Porösität des Sandsteines, d.h. auf Dauer wird er wohl nicht im Becken halten (ist meiner Meinung nach aber auch kein Problem, dann wirds halt mit der Zeit Bodengrund) Deine Tuffsteine wären an sich genial - und wenn sie dann mit leichten Algenbewuchs behaftet sind sehen die bestimmt genial aus.
Tschau André
Kommt die Susi nach Oberhausen im Mai ? - da hätten wir Gelegenheit mal richtig zu fachsimpeln.
DKG 339 Andre´ Kahnt
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